Ekkehard Wölk Pianist/Komponist/Arrangeur
Ekkehard Wölk ist ein klassisch studierter Pianist, Arrangeur und Komponist aus Deutschland.
Er studierte klassisches Klavier an der Musikhochschule Lübeck und Musikwissenschaften an der Universität Hamburg und der Humboldt- Universität zu Berlin.
Nach Masterclasses bei John Taylor und Walter Norris besuchte er mehrfach die USA,
gab Konzerte und Workshops in New York und Massachusetts. machte dort Plattenaufnahmen
und studierte weiter bei Fred Hersch und Barry Harris.
Er arbeitete auch als Pianist und Komponist für Theaterproduktionen in Deutschland und der Schweiz und vertonte viele deutsche Stummfilme live und auf DVD,u. a. im Auftrag der FRIEDRICH- WILELM- MURNAU STIFTUNG Wiesbaden.
Zwei seiner Kompositionen für klassische deutsche Stummfilme von Murnau und Pabst wurden auf ARTE ausgestrahlt.
Mit seinem Trio bzw. Quintett gastierte Wölk bisher erfolgreich auf vielen international renommierten Festivals.
wie dem Bachfest Leipzig dem Mozartfest Würzburg, dem International Jazz Festival Neu Delhi, in der Glinka Philharmonie sowie dem Mariinskij Theater zu St. Petersburg, dem Palais des Beaux Arts in Brüssel und mit eigenen Ensembles in vielen Ländern wie den USA, Kanada, Estland, Polen, Belgien, der Schweiz, Indien und Rußland,
u. a. mit Unterstützung des GOETHE- INSTITUTS.
Seit Ende der Neunziger Jahre vertonte er zahlreiche Stummfime am Piano,
Andrea Marcelli Schlagzeuger, Klarinettist, Komponist, Produzent und Arrangeur
Bis 1986 studiert er am Conservatorio L. Refice in Frosinone klassische Klarinette, Jazzkomposition und Arrangement und besucht Schlagzeug Clinics bei Tommy Campbell und Peter Erskine.
In den 80er Jahren tritt er regelmäßig im Fernsehen auf und arbeitet als Schlagzeuger bei Radiotelevisione Italiana unter anderem mit der Bruno Biriaco Big Band.
Zwischen 1982 und 1996 produziert Marcelli sieben Soundtrack CDs mit eigenen Kompositionen (Primrose Music, Flipper Music, Fonit Cetra).
Die 90er Jahre verbringt er in den USA, wo er seine ersten CDs mit Musikern wie Wayne Shorter oder Allan Holdsworth aufnimmt. Er bekommt eine Special Green Card als "First Preference Alien with Extraordinary abilities in the Field of Jazz". Von 1989 bis 1997 lebt er in Los Angeles, danach vier Jahre in New York.
Seit 2001 ist Andrea Marcelli in Berlin, wo er am Film „Good Bye Lenin“ mitwirkt und mehrere Jazzauszeichnungen erhaelt. Er hat bis jetzt etwa 190 eigene Kompositionen aufgenommen. Zwei seiner Kompositionen finden Eingang in die bedeutende Sammlung "The European Real Book“ und "The Digital Real Book part 2".
Als Bandleader veröffentlicht Marcelli vier Alben mit eigenen Kompositionen.
SILENT WILL 1990, ONENESS 1992, BEYOND THE BLUE 2005, SUNDANCE
Andrea Marcelli produziert Chema Vilchez' Debütalbum "El sueno del navegante", das 1996 vom spanischen Rundfunk als bestes Jazzalbum des Jahres ausgezeichnet wird. Fuer den Soundtrack des Films "Mississippi Masala" arbeitet er als
Schlagzeuger zusammen mit L.Subramaniam, Emil Richards und Andy Summers (Police).
Er spielt in den USA, Japan, Indien, China, Hong Kong, Kanada, Zimbabwe, Mozambique, South Africa, Tunisien, Lebanon, Italien, Deuschland, Brasilien, Schweden, Daenemark, Russland, Norwegen, Frankreich, Finnland, Estland, Belgien, England, Spanien, Holland, Malta, Poland und Luxembourg.
Unter den vielen Kollegen, mit denen Marcelli im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hat, finden sich auch Prominente des Jazz: Wayne Shorter, Don Menza, Bob Mintzer, Mike Stern, Bob Berg, Eddie Gomez, Allan Holdsworth, Mitchel Forman, Alan Pasqua, John Patitucci, David Liebman, Markus Stockhausen, Simon Stockhausen, Palle Danielsson, Arild Andersen, Ralph Towner, Eberhard Weber... .
Andrea Marcellis Kompositionsstil verbindet Einflüsse aus Jazz, Latin und moderner Klassik und zeichnet sich vor allem durch Variationsfreude aus.
Kristoff Becker Cellist, Effekte, akkustisch und elektronisch
spielte in diversen professionellen Bands in den 80/er Jahren im Bereich Blues, Jazz und Soul als Bassist mit Tourneen im In- und Ausland. Erste Annäherung der seit der Kindheit gesammelten Erfahrungen am Cello mit nichtklassischer Musik und selbstgebauten e-Celli.
Seit 1994 vertont er mit der Formation Trioglyzerin Stummfilme live unter anderem in:
Dokumenta Kassel, Goethe Institut Kairo, Philharmonie München, Niedersächsische Musiktage, Ufa Filmnächte Berlin und Brüssel, Künstlerhaus Hannover, Gasometer Oberhausen, Landschaftspark Nord Duisburg, Zeche Karl Essen, Stadttheater Göttingen, Planetarium Stuttgart, Leverkusener Jazztage...
Zusätzlich konzertiert er zu Stummfilmen mit verschiedenen Pianisten zusammen u. a. mit Stephen Horne und Stephan v. Bothmer in den Ufa Filmnächten in Berlin und Brüssel, Admiralspalast, Zoopalast und Wintergarten in Berlin.
Ab 2001 performt er mit dem Soloprojekt Cellotronics elektronische Eigenkompositionen unter anderem im Gran Hotel La Florida Barcelona , rote Bar Wien , Fashion Week Berlin, Biennale Casablanca. Zudem komponierte er für verschiedenen Theaterproduktionen in Deutschland und der Schweiz.
Im Jahr 2007 gründete er das Projekt „Tangotronics“ mit selbstkomponiertem Elektrotango, mit dem er in unterschiedlicher Besetzungen bei renomierten Veranstaltungen gastierte, u.a. intern.Tango-Festival Berlin, Frankfurter Opernball, Tangotage Leipzig, TangoFusionClub München, Volkstheater Wien , Eric und Jeusa Bern, Enema Conference Barcelona.
gelegentliche Zusammenarbeit:
Ulrich van der Schoor ( Pianist, Theorbe, Sitha, ....)